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Vielfach unbekannt ist das Dresden der Jahrhundertwende, von der nicht nur die technischen Denkmäler Standseilbahn, Bergschwebebahn und die Brücke "Blaues Wunder" zeugen. Der Stadtteil Dresden- Neustadt mit den angrenzenden Vororten, eines der größten geschlossen erhaltenen Gründerzeitviertel Deutschlands, die Gartenstadt Hellerau und die Villenvororte Blasewitz, Loschwitz und Weißer Hirsch erinnern nicht nur an eine große Epoche Dresdens, sondern stehen auch für wiedergewonnene Lebensqualität.
In der Neustadt gibt es eine lebendige alternative Szene mit zahlreichen internationalen Restaurants, Cocktail- und Szenebars und gemütlichen Künstlerkneipen.
Das reiche Kulturleben der Stadt mit der Sächsischen Staatsoper (nach ihrem Architekten Semperoper genannt), Staatsschauspiel, Staatsoperette, Philharmonie, zahlreichen Festivals und unzähligen kleinen Theatern, Kabaretts und Veranstaltungsorten macht Dresden auch abends attraktiv.
Dresden bietet so auch ideale Voraussetzungen für Tagungen und Kongresse. Die bestehenden Kongressmöglichkeiten mit einem Kongresszentrum unweit des historischen Zentrums direkt an der Elbe gelegen, und zahlreichen weiteren Tagungsstätten sowie Orten für außergewöhnliche Veranstaltungen.
Nicht zu vergessen: die wunderschöne Umgebung. Die Sächsische Weinstraße führt nicht nur durch die Porzellan- und Weinstadt Meißen, sondern auch mitten durch Dresden, das sogar eigene Weinberge besitzt. Die Sächsische Schweiz lockt mit ihren bizarren Sandsteinfelsen Naturliebhaber an. Im Erzgebirge kann man neben weiter Landschaft auch mittelalterliche Städte und historische Silberbergwerke entdecken. In der Oberlausitz haben die Sorben ihre eigene slawische Kultur bis heute bewahrt. Und das Goldene Prag ist von Dresden aus in einem Tagesausflug zu erreichen.