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Zuschauerstimmen vom 13.11.2008

Dresden, 13/11/2008

Nicht nur Spieler aus aller HerrenLänder sind zur Schacholympiade nach Dresden gereist, auch zahlreiche Zuschauer haben sich ins International Congress Center aufgemacht. Hier einige Impressionen. 



Iepe Rubingh (34) aus Berlin, Erfinder und Promoter der Sportart Schachboxen, verfolgte mit großem Interesse den ersten Spieltag. „Es ist beeindruckend so viele Spieler in einer Halle zu sehen“, meinte er, aber vor allem ist Iepe begeistert, dass bei der Olympiade ein Spieler teilnimmt, der schon mal einen Demonstrationskampf im Schachboxen gemeistert hat. Immerhin ist ein Vertreter dieser seit 2003 ins Leben gerufenen Sportart dabei. Und natürlich wünscht er sich, dass bei zukünftigen Olympiaden mehr aktive Schachboxer mitspielen. 

Der gebürtige Holländer gönnt der jamaikanische Männermannschaft den Sieg. „Ich wusste gar nicht, dass in Jamaika auch Schach gespielt wird“, sagt er lachend. Selbstverständlich drückt er auch den Holländern die Daumen.

Regine Striesow (43) aus Rostock, hat im Alter von 5 Jahren das Schach spielen gelernt. Aktiv spielte sie für den Verein Lokomotive Rostock und nahm früher an einigen DDR-Meisterschaften teil. Obwohl sie mit 18 Jahren aufgehört hat zu spielen, ist sie der Sportart treu geblieben. Sie ist hier mit den Kindern der Werkstattschule aus Rostock, als Partnerschule der Elfenbeinküste. „Für die Kinder ist es ein riesiges Erlebnis hier zu sein. Auch wenn sie etwas traurig waren, dass die Mannschaft der Elfenbeinküste nun doch nicht gestartet ist, denn sie hätten diese gern kennengelernt. Aber die Eröffnungsveranstaltung und das Erleben des ersten Spieltages hat sie darüber hinweg getröstet“, sagte Regine Striesow die in der Schule die Kinder trainiert. Erfreut ist sie vor allem, dass die Kinder durch die Olympiade auf eine stolze Art und Weise mehr zur Sportart Schach gefunden haben. „Schach soll Spaß machen und diese Veranstaltung trägt einen entscheidenden Beitrag dazu, Freude zu haben und mit einem Lächeln Schach zu spielen“

von Katja Sommaro


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