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Chess Fever - Schach auf dem Tanzboden

Dresden, 08/05/2008

Zweites Jugendtanzprojekt der Staatsoperette Dresden
121. Mittelschule „Johann Georg Palitzsch“ und das Bertolt-Brecht-Gymnasium fiebern der Schacholympiade entgegen

„Es ist der Staatsoperette Dresden eine ganz besondere Freude, mit dem Jugend-Tanzprojekt Chess Fever nun bereits zum zweiten Mal an die hundert Schülerinnen und Schüler aus zwei Dresdner Schulen auf ganz besondere Weise mit Tanz, Musik, Theater, professionellen Künstlern - kurz: mit Kultur bekannt zu machen!“ eröffnete der Intendant der Staatsoperette, Wolfgang Schaller, die Pressekonferenz zur Premiere.



Bereits 2006 hat die hochbegabte Choreografin Silvana Schröder das erste gemeinsame Jugendprojekt „Dancin’ Jesus“ zu großem Erfolg geführt. Nun erneut zu sehen, wie sich unter ihrer Anleitung die Jugendlichen auf das für sie Unbekannte einlassen, wie sie daran wachsen, sich reiben und sich hinein vertiefen, wird von den Machern des Projektes mit Interesse beobachtet. Körperbewusstsein gewinnen, neue Möglichkeiten des Ausdrucks erfahren, soziales Verhalten ändern, all das begleitet den Alltag der Schüler während der Proben. Innige Gemeinschaft und erstarktes Selbstbewusstsein ist Bestätigung für den richtigen und wichtigen Ansatz dieses Projektes der Kulturellen Bildung.

Im Mittelpunkt des Tanzprojekts „Chess Fever“ steht ein junger Mann, der ganz für seine Schachpartien lebt. Das Spiel wird für ihn mehr und mehr zur Sucht. Er spielt sich in einen Rausch, verliert den Kontakt zur Außenwelt, wird unfähig Gefühle zu empfinden und Nähe zuzulassen. Liebe kann er nicht erwidern. Schließlich stellt er sich einer alles entscheidenden Schachpartie: Kann er sich durch dieses Duell aus seiner Spielwelt befreien?

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Eine spannende Frage, deren Antwort Sie zur Premiere am Donnerstag, 08. Mai um 19 Uhr 30, erfahren. Am Freitag, 9. Mai, eröffnet die nächste Vorstellung. Die Tickets kosten auf allen Plätzen 6 Euro. Neben Titeln aus dem Musical „Chess“ von Benny Andersson und Björn Ulvaeus werden Filmmusik von Wojciech Kilar aus dem Film „Bram Stoker’s Dracula“ von Francis Ford Coppola, sowie Auszüge aus Stefan Zweigs „Schachnovelle” verwendet. Das Organisationsbüro der Schacholympiade stellt dazu weiteres Informationsmaterial zum weltweit größten Schachereignis bereit, das im November im Internationalen Kongresscenter am Ostraufer ausgetragen wird.