Eines der traditionsreichsten Dresdner Breitenschachturniere, das Familienschachturnier, durfte natürlich bei den Rahmenveranstaltungen der Schacholympiade nicht fehlen. Und die Veranstalter freuten sich über 60 Familien, die sich am Sonntag, dem 16.11.08 im CCD dazu angemeldet haben.
Da kamen Teams aus Rheinland/Pfalz, Thüringen, Hamburg, Brandenburg, NRW und sogar aus Schottland (Mutter und Tochter Siegrun und Felicitas Macgilchrist).

Nach 7 Runden Schnellschach (15 Minuten pro Partie  und Spieler) um die wunderschönen Preise von der Firma Glasfoto.com siegten Vater und Sohn Gerhard und Georg Schmidt (München) vor dem Ehepaar Christian und Doreen Troyke (Erfurt). Knapp dahinter erkämpften Vater und Sohn Prof. Hans-Görg und Michael Roos (Dresden) den 3. Platz. Auf den weiteren Plätzen landeten die Geschwister Oliver und Thomas Hutsch (Bischofswerda/Dresden) vor den Geschwistern Christian und Volker Melde (Hamburg) und den Geschwistern Udo und Ingo Ziller  (Bautzen/Bischofswerda).
Auf den weiteren Plätzen:
7.   Eltern Eckhard und Kirsten Jeske mit Sohn Jörg (Börgererde, Mecklenburg-
      Vorpommern)
8.   Vater Robert mit Töchtern Carmen und Franiska Beltz
9.   Onkel und Neffe Harald Dreesbach und Robert Ziska (Hamm/Dresden,
      NRW/Sachsen)
10. Vater und Sohn Ulrich und Max Gebhardt (Hermeskeil, Rheinland-Pfalz) 

Beste Familie (das ist die Wertung mit den Vorgabepunkten nach Alter und Leistungsklasse) wurden dieses Mal die Geschwister Fedja und Mitja Beyer (Dresden) vor den Deutschen Meistern 2008, den Geschwistern Jakob und Richard Funken (Breitenau), 
Cousins Franz  Strangalis/Brian Helbig (Dresden), den Geschwistern Michaela und Arndt Dehnert (Berggießhübel) und Vater und Sohn Joachim und Leonhard Kehr (Dresden).
Auf den weiteren Plätzen die Familien Rosenfeld, Ruffany, Alekhanov, Rockmann und Gärtner.

In der Kombination (1 Erwachsener und 1 U 18-Sieler) siegten Vater und Sohn Leiserin/Gulbis  (Dresden) vor Vater und Sohn Alexander und David Rosenfeld (Bannewitz) und den Cousins Matthias  Graul/Stefan Plaettner (Großröhrsdorf).   
Auf den weiteren Plätzen:
4.  Vater und Sohn Markus und Robert Kreyssig (Brandis, Sachsen)
5.  Vater und Sohn Joachim und Leonhard Kehr (Dresden, Sachsen)
6.  Vater und Sohn Gunar Schmidt/Vincent Blücher (Leipzig, Sachsen)
7.  Vater und Sohn Tornalf und Tilo Rensch (Weimar, Thüringen)
8.  Vater und Sohn Matthias und Tommy Gärtner (Heidenau, Sachsen)
9.  Onkel und Neffe Thomas Spannaus/Heiko Schulte (Dresden, Sachsen)
10. Mutter und Sohn Christina und Erik Jeschke (Heidenau, Sachsen)
      
In der Kombination (2 x U 18) kamen die Geschwister Alexander und Marc von Reppert (Ortrand) vor den Geschwistern Paul und Fritz Hanisch auf den 1. Platz.
Auf den weiteren Plätzen:
3.Geschwister Fedja und Mitja Beyer (Dresden, Sachsen)
4.Cousins Franz Strangalies/Brian Helbig (Dresden, Sachsen)
5.Geschwister Michaela und Arndt Dehnert (Berggießhübel, Sachsen)
6.Geschwister Jakob und Richard Funken (Breitenau, Sachsen)
7.Geschwister Denis und Jannus Alekhanov (Dresden, Sachsen)

Den Preis für die beste Großfamilie (wenn 2 Mannschaften einer Familie am Start waren) schnappte die Familie Niese (Ottendorf/Berlin, Sachsen/Berlin) den Familien Reichert/Bauer (Dresden/Freiberg) sowie Witt/Dehnert (Marburg, Hessen) und Funken (Breitenau, Sachsen) weg.
Eine besondere Ehrung erfuhr der 77-jährige Manfred Kahn, der mit seinem Bruder Peter schon an vielen Familienturnieren teilgenommen hatte, aber heute vom Präsidenten des Dresdner Schachbundes  als Ehrenmitglied ausgezeichnet wurde.
Am Schluss des Turniers wurden unter allen Teilnehmern noch 10 Ersttagsbriefe der Schacholympiade verlost.

Manfred Kalmutziki, Turnierleiter